Mit Hilfe künstlicher Intelligenz sollen Menschen mit eingeschränkter Sprechfähigkeit künftig Apple-Gadgets für sich sprechen lassen. Verschiedene Sicherheitsmechanismen sollen Missbrauch verhindern.
Kriminelle nutzen ähnliche Technologie offenbar schon
Genutzt werden kann die synthetische Stimme dann beispielsweise mit der ebenfalls am Dienstag angekündigten Funktion »Live Speech«. Die soll es bei Telefonaten und Facetime-Gesprächen ermöglichen, den Text, den man sagen will, auf einer Tastatur einzugeben und dann von einer künstlichen Stimme aufsagen zu lassen. Damit es dabei nicht immer zu Verzögerungen kommt, sollen sich oft verwendete Phrasen abspeichern und per Knopfdruck abrufen lassen.
Die Technik regt natürlich Befürchtungen an, sie könne missbräuchlich verwendet werden, etwa für Scherzanrufe oder gar Telefonbetrug. Erst vor wenigen Tagen hat der, dass Kriminelle offenbar schon öffentlich verfügbare Tools nutzen, um aus kurzen Sprachaufzeichnungen synthetische Stimmen bestimmter Menschen zu erzeugen.
Um solchem Missbrauch vorzubeugen, hat Apple die Synthese einer Stimme mit mehreren Hürden versehen. Während etwa dem Vall-E-Sprachsynthesizer des durch ChatGPT bekannten KI-Unternehmens OpenAI schon eine drei Sekunden gesprochene Sprache ausreichen sollen, um eine Stimme zu digitalisieren, dauert dieser Vorgang bei Apple 15 Minuten.
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