Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 21-Jährigen erhoben, der 2022 auf den „Neuköllner Maientagen“ im Volkspark Hasenheide Clan-Größe Mohamed Rabieh mit mehreren Messerstichen getötet haben soll.
vorgeworfen. Sein damals 19 Jahre alter Begleiter werde wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei angeklagt.
Der 21-Jährige war im Dezember 2022 festgenommen worden, als er aus der Türkei am Flughafen BER einreiste.Am späten Abend des 30. April 2022 gegen 23 Uhr war bei einer Auseinandersetzung auf den „Maientagen“ am Columbiadamm in Berlin-Neukölln eine Person lebensgefährlich verletzt worden und wenig später im Krankenhaus verstorben.
An dem Opfer waren damals mehrere Stichverletzungen festgestellt worden. Notärzte hatten auf dem Gelände des Jahrmarktes um das Leben des Mannes gekämpft. Lebensgefährlich verletzt war er in ein Krankenhaus gekommen, wo er wenig später starb.Wie sich später herausstellte, handelte es sich bei dem Opfer um Mohammed Rabieh, den Bruder von Nidal R. Der Intensivtäter war im September 2018 auf dem Tempelhofer Feld erschossen worden.
Mehrere Männer hatten dem 36-jährigen Nidal Rabieh, der der Polizei als Wiederholungstäter mit Beziehungen zu arabischstämmigenbekannt war, am Rande Neuköllns aufgelauert – zwischen flanierenden Familien und spielenden Kindern. Um 17.40 Uhr lief ein Mann auf ihn zu, schoss achtmal und traf ihn mehrfach.
Der Angriff auf Mohamed Rabieh auf den „Neuköllner Maientageh“ soll sich ereignet haben, als dieser einen Kontrahenten im Streit vor einer Losbude mit einer Pistole bedroht hatte. Zuvor waren die Männer beider Gruppen in Streit geraten.Bei der Beerdigung war die Polizei im Großeinsatz. Anfang Mai wurde der 25-Jährige in Schöneberg auf dem Neuen Zwölf-Apostel-Kirchhof beigesetzt.
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