Tesla will sein Werk in Grünheide vergrößern. Umweltschützer versuchen, das zu verhindern. Dabei geht es unter anderem um 81.000 Pfähle für ein neues Gebäude.
Dazu liefen angeblich 15.000 Liter Lack aus, 13 Tonnen Aluminium sowie mehrere hundert Liter Diesel gingen verloren. Bedenklich ist das alles, weil das Tesla-Werk auf Sand gebaut ist – und zwar mitten in einem Wasserschutzgebiet, das unter anderem Trinkwasserreservoirs vorhält.gingen deshalb bisher über 1070 Einwände gegen den weiteren Ausbau ein. Am Montag sollen sie dort im Rahmen einer Anhörung diskutiert werden.
Dafür, dass es die gibt, will unter anderem Michael Ganschow sorgen, der Vorsitzende der Grünen Liga Brandenburg. Ihn regt auf, dass bestimmte Einzelheiten zur Sache nicht veröffentlicht werden: »Der Sicherheitsbericht ist in wesentlichen Teilen geschwärzt«, sagte Ganschow der Deutschen Presse-Agentur. Der Bericht sei auch unvollständig, weil nicht alle Anlagenarten benannt würden. »Dadurch wird die Öffentlichkeitsbeteiligung zur Farce.
Die Unterlagen seien in der Phase der öffentlichen Auslegung zweimal geändert worden, sagte Ganschow. »Wie sollen wir als Verwaltungshelfer der Genehmigungsbehörde fachlich helfen, wenn uns die aktuellen Unterlagen nicht oder in wesentlichen Teilen geschwärzt vorliegen?«Die meisten Einwände gingen vor der Anhörung zum Thema Wasser ein. Tesla weist Bedenken zurück.
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