Seit den 60er Jahren stieg Barbra Streisand zu einem Monument der Popkultur auf. Nun wurde nach 60 Jahren ihr erstes Albumprojekt veröffentlicht.
Das Intro der nun veröffentlichten ersten Liveaufnahme dieser Künstlerin hat schon alles, das einen fantasieren lässt: Ah, klar, klingt das bezaubernd! In der ersten Minute nämlich stellt der Mann der Plattenfirma sie vor: „Barbara Streizand …“ Und aus dem Hintergrund ist sofort zu hören, von ihr: „Streisand“. Also dass das s in ihrem Familiennamen nicht weich gesprochen wird, sondern, wie betont, fast zackig.
Barbra Streisand hatte nichts von dem, was Stars jener Zeit – und fast aller späteren Zeiten – zu zeigen hatten: schlank und rank, nicht dürr wie sie; eine nicht zu große Nase – wie sie sie hat – und sowieso keine Augenstellung, die den anderen, so hieß das damals, einen Silberblick erkennen lässt. Sie war nicht schön nach Gusto der Musicalindustrie am Broadway, nicht von der rehäugigen Schüchternheit, wie sie Audrey Hepburn in ihrer Aura eigen war.
Ließ sie sich deshalb entmutigen? Ms Streisand wusste ja, dass sie eine kräftige Stimme hat, sie sang alles, was ihr als Kind und Jugendliche aus dem Radio, aus den Fenstern der Häuser und Geschäfte entgegenquoll, nach, die Broadwayklassiker, Werbejingles, Standards ihrer Zeit, gern in hohen Hausfluren, da habe es besonders schön gehallt, gab sie im Gespräch neulich dem Guardian zu Protokoll.
24 Lieder sind auf dem „Bon Soir“-Album nun erschienen, alle sind sie während einer ihrer Livesession gesungen worden, delikat zubereitet vom Toningenieur Jochem van der Saag, der aus dem Soundmulsch ein Produkt für moderne Hörgewohnheiten filterte. Klavier, Gitarre, Schlagzeug, Bass – darüber die klare, und man muss es sagen: mächtige, in der Tat in jeder Hinsicht nicht der Technik bedürftigen Stimme der Streisand.
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