(neu: Kurs, Stimmen und Details) FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine optimistische Studie der Bank Morgan Stanley hat am Donnerstag die Aktien von Symrise angetrieben. Sie legten kurz nach dem Handelsstart um
FRANKFURT - Eine optimistische Studie der Bank Morgan Stanley hat am Donnerstag die Aktien von Symrise angetrieben. Sie legten kurz nach dem Handelsstart um 2,5 Prozent auf 93,20 Euro zu. Das bedeutete einen der vorderen Plätze im Dax.
Der belastende Lagerbestandsabbau in der Konsumgüterbranche - eine wichtige Kundengruppe für Hersteller von Duft- und Geschmacksstoffen - dürfte sich dem Ende nähern, wenngleich noch keine spürbare Erholung der Konsumnachfrage erkennbar sei, schrieb die Expertin in einer Studie. Die Aktien des Wettbewerbers IFF stufte De Neve hingegen von"Overweight" auf"Equal-weight" ab. Dabei verwies sie auf eine recht hohe Schuldenquote des US-Konzerns sowie eine begrenzte Vorhersagbarkeit der Geschäftsentwicklung.
Dabei hatte der Kursdruck Anfang August nach einem etwas verhalteneren Unternehmensausblick für die Gewinnentwicklung im laufenden Jahr zugenommen. Dass Symrise-Chef Heinz-Jürgen Bertram am Ziel festhielt, den Umsatz 2023 aus eigener Kraft, also Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen ausgeklammert, um 5 bis 7 Prozent zu steigern, konnte Anleger dabei nicht überzeugen.
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