Afrikanische Erntehelfer bekommen Hungerlöhne für unsere Tomaten

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Hungerlöhne für Arbeiter, Umweltschäden durch die Produktion: Weiterhin landet Ware in Berliner und Brandenburger Supermärkten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurde.

Hungerlöhne für Arbeiter, Umweltschäden durch die Produktion - das soll das seit Januar geltende Lieferkettengesetz verhindern. Tatsächlich landet weiterhin Ware in Berliner und Brandenburger Supermärkten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wurde.Aus der Ferne schaut Said* auf das riesige Treibhaus, in dem er bis vor kurzen Tomaten geerntet hat.

Bio Cemosa steht am Anfang einer Lieferkette, die in den Filialen von Rewe, Lidl und Edeka in Deutschland endet. Eine unscheinbare Nummer auf den Verpackungen der Tomaten weist sie als zertifizierte Ware aus und steht für eine "gute und soziale Agrarpraxis". Dank dieser Nummer lässt sich die Kette zurückverfolgen – von der Gemüsetheke zur südspanischen Kooperative Biosabor und deren Mitglied Bio Cemosa.

Doch von diesem Geld kommt offenbar sehr wenig bei den zehntausenden, meist nordafrikanischen Erntehelfern an. José García Cuevas von der Regional-Gewerkschaft SOC-SAT kümmert sich um viele von ihnen. Die Unterschlagung von Lohn sei allgegenwärtig, sagt er, genauso wie das Missachten des Gesundheitsschutzes. "Darüber hinaus gibt es ein System der Angst", sagt er. "Systematisch schüchtern Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer ein.

"Das ist eine Antwort, die mit den Lieferkettengesetz so nicht mehr gegeben werden kann", urteilt Miriam Saage-Maaß, Chefjuristin bei der Menschenrechtsorganisation ECCHR. Denn die Zustände in Almería verstoßen ihrer Ansicht nach gegen das seit Januar gültige neue Lieferkettengesetz. Das soll sicherstellen, dass die Zulieferer der großen deutschen Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards einhalten.

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