An einem kalifornischen Gericht hatte eine frühere Mitarbeiterin Klage wegen Ex-»Bild«-Chef Julian Reichelt eingereicht. Zum Prozess kommt es nun nicht: Beide Seiten haben sich außergerichtlich geeinigt.
Wahrscheinlich hatten beide Seiten wenig Interesse, die Details der Affäre öffentlich zu verhandeln: Zu dem US-Gerichtsverfahren zwischen einer Ex-»Bild«-Mitarbeiterin und dem Axel-Springer-Verlag wird es nicht kommen. Wie das Portal »Medieninsider« berichtet, haben beide Seiten einen Vergleich geschlossen. Ein Sprecher des Konzerns bestätigte eine »einvernehmliche Lösung«, ohne Details zu nennen.
Erst im September hatte die Frau an einem kalifornischen Gericht Klage gegen »Bild« sowie gegen eine Tochterfirma des Axel-Springer-Verlags eingereicht. Unter anderem ging es um den Vorwurf der sexuellen Belästigung. Der SPIEGEL hatte die konkreten Vorwürfe , die Betroffene wurde auch im Rahmen der externen Untersuchung durch die Kanzlei »Freshfields« angehört.Für den Springer-Verlag galt die Klage als heikel und potenziell kostenintensiv. Erstens gelten in denstrengere Regeln für den Umgang zwischen Führungskräften und Angestellten, hohe Schadenersatzforderungen sind bei ähnlich gelagerten Fällen nicht unüblich.
Nach Informationen von »Medieninsider« hatte der Konzern gegenüber seinen Angestellten eine Legal Hold Notice ausgesprochen. Damit werden potenzielle Zeugen dazu angehalten, relevante Informationen als mögliches Beweismaterial aufzubewahren. Diese Legal Hold Notice wurde nun zurückgezogen und ist offenbar nicht mehr nötig.
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