Ein mit Lithiumbatterien beladener Lastwagen stand südlich von Nürnberg auf der A6 in Flammen. Dies hatte einen langen Stau zur Folge.
: Nachdem sich die Löscharbeiten an dem Lastwagen zunächst als schwierig gestaltet hatten, wurden weitere Löschfahrzeuge nachalarmiert. Inzwischen ist der Brand unter Kontrolle. Die geladenen Lithiumbatterien müssen nun gekühlt, geborgen und dann fachgerecht entsorgt werden.
Auch zum Vorfall selbst sind weitere Details bekannt. Demnach habe der Lkw-Fahrer die Flammen rechtzeitig bemerkt und konnte das Fahrzeug – nachdem er die Zugmaschine noch entkoppelt hatte, um sie vor Schaden zu bewahren – unverletzt verlassen. Glücklicherweise war die Bundeswehr mit einigen Fahrzeugen per Zufall vor Ort und sperrte die Autobahn.
Eine Augenzeugin berichtete anschließend: „Ich wollte in die Arbeit fahren, hatte noch zehn Meter bis zur Ausfahrt und dann habe nur noch schwarzen Rauch gesehen. Es ging gar nichts mehr.“: Nürnberg – Lithiumbatterien kommen in zahlreichen Alltagsgegenständen zum Einsatz, unter anderem in den viel diskutierten E-Scootern, die in den Großstädten inzwischen zum Stadtbild gehören. Sie sind aber auch ein gefährliches Gut, das nicht Feuer fangen sollte.
Wie die Polizei mitteilt, steht auf der A6 bei Schwabach in Richtung Heilbronn, auf Höhe der Ausfahrt Roth, ein Lastwagen in Flammen. Einsatzkräfte sind vor Ort und versuchen, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Wie die Polizei mitteilt, ist die Autobahn in Folge des Zwischenfalls derzeit voll gesperrt.
Eine Umleitung ist vonseiten der Polizei bereits in Kraft getreten. Sie erfolgt am Autobahnkreuz Nürnberg Süd. Berichten zufolge ist es aber vor allem wegen des tageszeitbedingten Berufsverkehrs zu einem langen Stau gekommen.
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