Im Vorjahr erwies sich das Team GMT94 Yamaha als nahezu unschlagbar. Nur das Acht-Stunden-Rennen wurde nicht Beute der französischen Langstrecken-Weltmeister. Auch in Le Mans sind sie der erste Sieganwärter.
Mit dem Triumph beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans 2017 begann die Siegesserie von GMT94 Yamaha. David Checa, Niccolò Canepa und Mike di Meglio dominierten daraufhin die Endurance-Weltmeisterschaft nach Belieben. Nach weiteren Siegen in Oschersleben und auf dem Slovakia Ring reichte in Suzuka ein elfter Rang zum zweiten Titelgewinn in der Geschichte der Equipe rund um den ehemaligen Rennfahrer Christophe Guyot.
Ein weiterer Sieganwärter kommt aus dem Yamaha-Lager. YART-Yamaha unterlag beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans im Vorjahr um nicht einmal 20 Sekunden. Bei den Pre-Tests ging der Endurance-Weltmeister 2009 als schnellste Mannschaft hervor. Um das Leistungsvermögen von Marvin Fritz und Broc Parkes muss sich Teamchef Mandy Kainz keine Sorgen machen. Wie sich Takuya Fujita bei seinem ersten 24-Stunden-Rennen schlagen wird, bleibt abzuwarten.
Nicht außer Acht lassen darf man natürlich Suzuki Endurance mit Vincent Philippe, Etienne Masson, Gregg Black. Die bestimmende Mannschaft der letzten 20 Jahre musste im Vorjahr nicht nur den Todessturz ihres Fahrers Anthony Delhalle verdauen, sondern auch noch auf Teamchef Dominique Méliand verzichten, der sich nach einem schweren Eingriff eine längere Auszeit nehmen musste. Jetzt kann sich sein Team wieder auf seine geniale Strategie verlassen.
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